Am 09. August hat der Stigma e.V. uns zur Vorstellung seiner Arbeit und einer Serienpreview der neuen Biografie-Serie „(Ohn-)Macht” eingeladen.
Was ist Stigma e.V. ?
Hinter Stigma e.V. stecken Paul Lücke (1. Vorsitzender), David Quitmann (2. Vorsitzender) und Stefanie Lücke (Schatzmeisterin). Sie bilden zusammend den Vorstand des Vereins und sind bekannt durch ihre Arbeit an den YouTube-Produktionen „Shore, Stein, Papier” und „Komm, lieber Tod” (s.u).
Mit ihren Produktionen wollen sie einen Aufklärungsprozess über Stigmatisierung in unserer Gesellschaft eröffnen. Stigmatisierungen verhindern die Auseinandersetzung mit vielen Prozessen und damit den Erkenntnisgewinn über Themen wie beispielsweise Drogensucht, Kriminalität oder Psychische Krankheiten. Der Verein möchte mit seinen Projekten dazu beitragen, dass wir in einen Dialog mit Menschen kommen, um die Zusammenhänge nachzuempfinden und zu erklären. Sie bieten deshalb Menschen die Möglichkeit und eine Plattform, um autobiografisch über ihre Geschichten zu berichten. Diese Form der Auseinandersetzung ermöglicht es den Zuschauern, die Beweggründe und Wahrnehmungen dieser Menschen zu verstehen und gemeinsam mit diesen in eine Reflexion einzutreten.
Was will Stigma e.V. ?
Das Ziel von Stigma e.V. ist es, die Gesellschaft über ein differenziertes und diverses Menschenbild aufzuklären, indem sie in Debatten über gruppenbezogene Urteile und Prozesse eintreten und ebendiese hinterfragen. Als Basis für diesen Prozess dient unter anderem das Material aus ihren Videoproduktionen, die die Emotionen, Motivationen und Identitäten als zentralen Punkt begreifen. Gemeinsam haben sie das Konzept „Lernen aus Lebenserfahrungen” entwickelt, mit dem sie schon in zahlreichen Bildungseinrichtungen und in Seminaren erfolgreich unterwegs waren und sind.
Produktionen von Stigma e.V.:
Im ersten Projekt „Shore, Stein, Papier” berichtet $ick über sein Leben mit der Drogensucht:
Im zweiten Projekt „Komm, lieber Tod” berichtet Stefan Lange über seinen versuchten Suizid:
In der neusten Produktion „(Ohn-)Macht” wird über häusliche Gewalt berichtet: